Rektor festigt strategische Partnerschaft mit der Waseda-Universität in Tokyo

Der Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, hat im Rahmen eines mehrtägigen Aufenthalts in Tokyo die strategische Partnerschaft mit der renommierten Waseda-Universität gefestigt.

Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch traf an der Waseda-Universität seinen Amtskollegen, Präsident Prof. Dr. Aiji Tanaka. Foto: Waseda University

In Gesprächen mit dem Präsidenten der Waseda-Universität, Professor Dr. Aiji Tanaka, unterstützte der Rektor Planungen für ein gemeinsames Drittmittelprojekt zwischen dem Bonner Life and Medical Sciences Institute (LIMES-Institut) und dem Center for Advanced Biomedical Sciences (TWIns) in Tokyo. „Eine erfolgreiche Initiative dieser Art würde die Kooperation mit unserem strategischen Partner Waseda weiter befördern und ihr im Bereich der Lebenswissenschaften auf Jahre eine stabile Struktur verleihen“, sagte der Rektor. 

Die Waseda-Universität ist nicht nur eine der historisch bedeutsamsten Universitäten in Japan, die Persönlichkeiten wie den Schriftsteller Haruki Murakami oder den ehemaligen Ministerpräsidenten Yoshiro Mori zu ihren Absolventen zählt. Auf der Grundlage der Waseda Vision 150 – dem Strategieplan zur Entwicklung bis 150. Jubiläum der Universität im Jahr 2032 – gilt sie aktuell als eine der dynamischsten japanischsten Universitäten. Im Jahr 2020 werden die Universitäten Bonn und Waseda das 60-jährige Bestehen ihrer Partnerschaft feiern. Die außerordentlich beständige und lebhafte Kooperation soll dann im Rahmen eines gemeinsamen Festakts gewürdigt werden.

Seit 2006 besteht zwischen dem LIMES-Institut und der Waseda University eine Kooperation, die am 7. und 8. November wiederum mit einem "Joint Symposium and Workshop between Waseda University and the University of Bonn" in Tokyo begangen wurde. Eine Delegation von Wissenschaftern des LIMES-Instituts mit den Professoren Irmgard Förster, Elvira Mass, Andreas Schlitzer und Dietmar Schmucker war hierfür angereist, um sich über neue Ideen in Forschung und Lehre im Kontext der globalen Herausforderungen in den Lebenswissenschaften auszutauschen.