"Big Data Science" - eine Berufsperspektive in Wissenschaft und Wirtschaft

In aller Munde: Big Data Science! Chancen oder nur Gefahren? Wie wird sich die Arbeitswelt durch Big Data verändern? Wird Big Data völlig neue Berufsmöglich-keiten erzeugen? Und wenn ja, welche?

Prof. Joachim L. Schultze (LIMES-Institut) und Stephan Huthmacher (Comma Soft AG)

Prof. Joachim L. Schultze (LIMES-Institut) und Stephan Huthmacher (Comma Soft AG). © Foto: S. Hoch/Uni Bonn

„Data-scientist is the sexiest job of the 21st century“
- so lautete die Quintessenz der ersten “Big Data Science”-Veranstaltung mit dem Untertitel “Berufsperspektiven nach Studium und Promotion”.  In Kooperation mit  dem Unternehmen Comma Soft AG und Prof. Joachim L. Schultze lud die Universitätsgesellschaft Bonn am 23. März in das LIMES-Institut ein.

Im Mittelpunkt standen die zunehmende Bedeutung von großen Datenmengen sowie dem daraus resultierende Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs, die sich als „Goldgräber“ mit der Analyse dieser Daten beschäftigen, die zu groß oder zu komplex sind oder sich zu schnell ändern, um sie mit händischen und klassischen Methoden der Datenverarbeitung auszuwerten.
Zu Beginn der Vortragsreihe stellten der CEO von Comma Soft (Bonn), Stephan Huthmacher, und seine Mitarbeiter in anschaulichen Präsentationen ihre Methoden zur Analyse von „Big Data“ vor. Des weiteren referierte Prof. Schultze über das riesige Potential von großen Datenmengen für Wissenschaft und Wirtschaft und prognostizierte einen Wandel im modernen Forschungswesen.

Im Anschluss konnten während einer Podiumsdiskussion unter der Leitung von Prof. Max Baur, Vorstandsmitglied der Universitätsgesellschaft, alle offenen Fragen des Publikums an die Referenten gestellt werden.